Slightly revised thesis (doctoral)--Universität Heidelberg. Includes bibliographical references (pages 412-441) and indexes.
Contents:
Einleitung: Konfessionelle Kontroversen als Forschungsgegenstand -- Die Universitäten Heidelberg und Mainz im Untersuchungszeitraum -- Kontroversschriften als Medium der interkonfessionellen Kommunikation -- Kontroversen um die rechten Methoden und Quellen der Erkenntnis -- Kontroversen um die rechte Lehre und Theologie -- Kontroversen um die rechte Ordnung des christlichen Gemeinwesens -- Ergebnisse.
Summary:
"Gelehrte der reformierten Universität Heidelberg und der jesuitisch dominierten Universität Mainz tauschten zwischen 1583 und 1622 zahlreiche Kontroversschriften aus. In diesen Schriften befassten sich die Autoren mit zahlreichen Themenfeldern der Theologie und darüber hinaus. So wurden historiographische, juristisch-staatswissenschaftliche, philologische und auch astronomisch-mathematische Fragen ebenfalls zur konfessionellen Streitsache erhoben. Diese Konkurrenzsituation bewirkte zwar die Teilung der gelehrten Welt, regte jedoch zugleich die wissenschaftliche Betätigung an. Die Kontrahenten lasen die Schriften der Gegenseite aufmerksam und versuchten, diese in zahlreichen Publikationen zu widerlegen. Die Kontroversschriften wurden so unbeabsichtigt zu einer interkonfessionellen Verbindungsstelle der gelehrten Welt, an der sich einige Transferprozesse nachweisen lassen." --Provided by publisher
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